Eberswalde Überregional : Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich der Gerichtschemie

  • veröffentlicht am 25.04.2024
  • Polizeibericht
  • Eberswalde Überregional

Das Polizeipräsidium mit seinen mehr als 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen – in 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten wohnhaften – Brandenburgerinnen und Brandenburger bei.

 

Das Kriminaltechnische Institut (KTI) beim Landeskriminalamt stellt das zentrale Expertisenlabor für die Polizei des Landes Brandenburg dar und ist eine Abteilung des Landeskriminalamtes. Im KTI werden im Auftrag von Gerichten, Staatsanwaltschaften und der Polizei Beweismittel in Strafverfahren analysiert und begutachtet.

 

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist im Landeskriminalamt, Abteilung Kriminaltechnisches Institut die Stelle

 

einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d)

 im Bereich der Gerichtschemie

im Dezernat Forensische Chemie/Physik

 

befristet nach § 21 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, zunächst im Rahmen der Mutterschutzvertretung, bis Mitte August 2024 zu besetzen. Es besteht die Option der Verlängerung im Rahmen der Elternzeitvertretung bis ca. April 2025.

 

Der Dienstort ist Eberswalde.

 

Das erwartet Sie:

 

  • Bearbeitung von labortechnischen Begutachtungsaufträgen im Bereich Forensische Chemie
  • allgemeine Materialanalytik (u. a. von Kunst- und Farbstoffen sowie Lacken)
  • Identifizierung unbekannter organischer und anorganischer Stoffe
  • Vorbereitung und Durchführung von messtechnischen Analysen, Datenbankerstellung und -pflege
  • Auswertung von Messdaten und Erstellung von Vorberichten
  • Anwendung und Durchsetzung qualitätssichernder Maßnahmen

 

Anforderungen

 

formale Anforderungen:

 

Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung Chemie (Master, Universitätsdiplom) oder einer vergleichbaren Fachrichtung.

 

Die Ausschreibung richtet sich auch an Bewerberinnen und Bewerber, mit entsprechenden Fähigkeiten und Erfahrungen.

 

fachliche Anforderungen:

 

  • Kenntnisse und Erfahrungen moderner analytischer Verfahren, insbesondere Infrarot- und Ramanspektroskopie, Chromatographie (z. B. GC-MS, HPLC) sowie zugehöriger Bedien- und Auswertesoftware
  • Laborerfahrungen

 

außerfachliche Anforderungen:

 

  • Kommunikations- und Entscheidungskompetenz
  • Organisationsfähigkeit
  • gesundheitliche Voraussetzungen für Arbeiten im chemischen Labor
  • Teamfähigkeit
  • Kenntnisse auf dem Gebiet der Qualitätssicherung sowie DV- technische Kenntnisse
  • sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
  • Engagement, physische und psychische Belastbarkeit
  • Flexibilität, Einsatzbereitschaft

 

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei der Behörde abgefordert wird.

 

Wir bieten Ihnen:

 

Ein befristetes Beschäftigungsverhältnis mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder.

 

Daneben bieten wir:

 

  • eine anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
  • ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse, Fitnessräume, etc.)
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets oder Deutschlandjobtickets-Job
  • einen kostenfreien Parkplatz auf der Liegenschaft
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr
  •  betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung

 

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

 

Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.

Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellter Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.

 

Kontakt und Informationen

 

Auskünfte zum fachlichen Aufgabenbereich erteilt Ihnen Herr Dr. Bräutigam unter der Telefonnummer (03334) 388-4300. Für Fragen zum Bewerbungs-/Auswahlverfahren steht Ihnen Frau Kolitsch unter der Telefonnummer (0331) 283-3314 gern zur Verfügung.

 

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, Nachweis über geforderte Qualifikation sowie ggf. aktuelle Arbeitszeugnisse) bis zum 17.05.2024 an das

 

Polizeipräsidium des Landes Brandenburg

Behördenstab, Stabsbereich Personal

Kaiser-Friedrich-Straße 143

14469 Potsdam

oder

Stab3Personal.pp@polizei.brandenburg.de

 

Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.

Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher wird gebeten, dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien beizufügen und keine Bewerbungsmappe zu verwenden. Sofern Sie dennoch die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen wünschen, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach rechtskräftigem Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.

Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 5 MB ist.

 

Hinweise zum Datenschutz:

 

Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.

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