BAB 10, Königs Wusterhausen Dahme-Spreewald: Unfälle im Minutentakt

Im Bereich einer Autobahnbaustelle auf dem Berliner Ring waren am frühen Montagnachmittag drei Auffahrunfälle innerhalb von zehn Minuten durch Polizeibeamte aufzunehmen. Um 13:00 Uhr wurde gemeldet, dass im Stau zwischen dem Schönefelder Kreuz und Königs Wusterhausen ein PKW VW auf einen OPEL geprallt war, was rund 10.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Nur wenige Minuten später ereignete sich auf dem gleichen Abschnitt ein weiterer Auffahrunfall, bei dem ein FORD-Kleinwagen einen BMW auf einen VW geschoben hatte. Hier war ein Sachschaden von etwa 4.500 Euro ins Protokoll zu nehmen. Nahezu zeitgleich wurde gemeldet, dass nur wenige Meter davon entfernt ein PKW TOYOTA einen MERCEDES auf einen VW und ein viertes Fahrzeug geschoben hatte, was mit insgesamt etwa 3.500 Euro Sachschaden zu Buche schlug. Da sich der vierte Unfallbeteiligte entfernt hatte, ohne seine Daten zu hinterlassen, wurden Ermittlungen wegen der Unfallflucht eingeleitet. Kein Auffahrunfall, aber eine Kollision beim Spurwechsel im gleichen Autobahnabschnitt wurde der Polizei gegen 17:30 Uhr gemeldet. Rund 3.000 Euro Sachschaden waren das Resultat der Kollision eines PKW SKODA mit einem SCANIA-Sattelzug. In allen vier Fällen blieben die Insassen unverletzt und die Autos trotz der Beschädigungen weiter fahrtüchtig.