Potsdam Überregional: Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter (m/w/d) für die Bearbeitung von Widerspruchs- und Klageverfahren

  • veröffentlicht am 27.11.2023
  • Polizeibericht
  • Potsdam Überregional

Das Polizeipräsidium des Landes Brandenburg sucht gemäß § 14 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) i.V.m § 21 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis voraussichtlich Ende Februar 2027 (ggf. mit der Möglichkeit der anschließenden Entfristung) für den Stabsbereich Personal des Behördenstabes am Dienstort Potsdam

 

eine Sachbearbeiterin/ einen Sachbearbeiter (m/w/d)

für die Bearbeitung von Widerspruchs- und Klageverfahren

(Vollzeit, bewertet mit Entgeltgruppe 9b der Entgeltordnung zum TV-L)

 

Das Polizeipräsidium mit seinen mehr als 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen in 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten wohnhaften Brandenburgerinnen und Brandenburger bei. Zentrale Aufgabe des Behördenstabes ist es, die Behördenleitung bei der strategischen und konzeptionellen Planung und Organisation einer wirkungs- und qualitätsorientierten Einsatzbewältigung und Kriminalitätsbekämpfung zu unterstützen.

 

Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass unsere Polizeikräfte ihre Kernaufgaben erfolgreich erledigen können, ist eine professionelle und leistungsstarke Polizeiverwaltung, die für einen reibungslosen Ablauf aller administrativen Prozesse sorgt.

Das Aufgabenspektrum des Stabsbereiches Personal umfasst dabei neben den klassischen Personaleinzelangelegenheiten der Beamten und Beschäftigten auch das Gesundheitsmanagement, die Widerspruchs-und Klagebearbeitung oder Weiterbildungsangelegenheiten. Entsprechend gliedert sich der Stabsbereich Personal in die Sachbereiche Besonderes Dienstrecht/ Gesundheitsmanagement, Allgemeines Dienstrecht/ Personalangelegenheiten sowie Personalplanung, -steuerung und -entwicklung/ Aus- und Weiterbildung.

 

Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:

  • Widerspruchs- und Regressbearbeitung in dienstrechtlichen Angelegenheiten des Polizeipräsidiums und der Polizeidirektionen gemäß Zuständigkeit
  • Bearbeitung von Klageverfahren und sonstigen arbeits- und verwaltungsgerichtlichen Verfahren in dienstrechtlichen Angelegenheiten des Polizeipräsidiums und der Polizeidirektionen
  • Beratung der Sachbereichsleitung
  • Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen zur Führungsunterstützung

 

Das bringen Sie mit:

 

Formale Anforderungen:

erfolgreich abgeschlossener Vorbereitungsdienst für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst oder eine als gleichwertig anerkannte Laufbahn des gehobenen Dienstes

oder

erfolgreich abgeschlossenes Bachelor- bzw. Diplom-Studium (FH) in einem Studiengang mit rechtlichem Schwerpunkt

oder

eine erfolgreich bestandene erste juristische Staatsprüfung

 

Für eine erfolgreiche Bewerbung sind darüber hinaus die folgenden Kriterien von besonderer Bedeutung:

 

Fachliche Anforderungen:

  • umfassende und vertiefte Kenntnisse des öffentlichen Dienstrechts sowie des Personalvertretungsrechts
  • umfassende und vertiefte Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechts, insbesondere des Verwaltungsverfahrensrechts

 

Außerfachliche Anforderungen:

  • ausgeprägte Kooperations- und Teamfähigkeit
  • analytisches Denkvermögen
  • ausgeprägte mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
  • Ergebnisorientierung
  • Konflikt- und Kritikfähigkeit

 

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gem. § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei der Behörde abgefordert wird. 

 

Wir bieten Ihnen:

 

einen befristeten Arbeitsplatz mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 9b der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L)

 

Daneben bieten wir:

  • eine anspruchsvolle und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
  • ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
  • bedarfsgerechte Weiterbildungsmöglichkeiten
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, (z.B. Sportkurse, Fitnessräume etc.)
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets bzw. Deutschlandtickets-Job (Bushaltestelle unmittelbar vor der Liegenschaft)
  • einen kostenfreien Parkplatz auf der Liegenschaft
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr
  • betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung

 

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

 

Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität.

Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellter Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.

 

Kontakt und Informationen

 

Für inhaltlich-fachliche Rückfragen zum Aufgabenbereich steht Ihnen Frau Nadine Nissen unter der Telefonnummer (0331) 283-3310 gern zur Verfügung, für Fragen im Zusammenhang mit dem Stellenbesetzungsverfahren Frau Charline Behrendt unter der Telefonnummer (0331) 283-3321.

 

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) bitte bis zum 13. Dezember 2023 an das

 

Polizeipräsidium des Landes Brandenburg

Behördenstab, Stabsbereich Personal

Kaiser-Friedrich-Straße 143

14469 Potsdam

oder

Stab3Personal.pp@polizei.brandenburg.de

 

Wenn Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, dann erklären Sie in Ihrer Bewerbung bitte Ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte und machen Sie nach Möglichkeit auch Angaben zu Ihrer Personalstelle.

Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher wird gebeten, dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien beizufügen und keine Bewerbungsmappe zu verwenden. Sofern Sie dennoch die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen wünschen, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach rechtskräftigem Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.

Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 5 MB ist.

 

Auswahlverfahren

Die Auswahlgespräche finden am 18. Dezember 2023 im Polizeipräsidium (o.g. Adresse) statt. Sollten Sie die in der Ausschreibung geforderten Voraussetzungen erfüllen, erhalten Sie nach Eingang Ihrer Bewerbung unverzüglich eine Einladung zum Auswahlgespräch.

Kosten, die Ihnen im Rahmen Ihrer Bewerbung und Anreise entstehen, können nicht erstattet werden.

 

Hinweise zum Datenschutz:

Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.

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