Herzberg Elbe-Elster : Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter (m/w/d) Beratung technische Prävention

  • veröffentlicht am 03.07.2024
  • Polizeibericht
  • Herzberg Elbe-Elster

Öffentliche Stellenausschreibung Im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg befindet sich die Polizeidirektion Süd. Sie umfasst territorial die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und Elbe-Elster sowie die kreisfreie Stadt Cottbus.

In der Polizeiinspektion Elbe-Elster ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter (m/w/d) Beratung technische Prävention

Dienstort: Herzberg

Die Stelle ist unbefristet und mit der Entgeltgruppe 9a, Teil I Anlage A zum TV-L bewertet.

Darüber hinaus muss der Arbeitsbeginn für die Stelle zwingend spätestens am 31.12.2024 erfolgt sein.

Aufgabengebiet

Die zu besetzende Stelle beinhaltet schwerpunktmäßig folgende Aufgaben:

  • Durchführung von Bürger- und Firmenberatung
  • Besichtigung und Einschätzung vorhandener Sicherheitstechnik
  • individuelle, produkt- und firmenneutrale Beratung der Bürger und Firmen bezüglich der aus polizeilicher Sicht erforderlichen Sicherungstechnik
  • Verweise auf die bestehende Errichterliste von Firmen, die Sicherheitstechnik einbauen
  • Vermittlung der wesentlichen Inhalte der „Kölner Studie“ hinsichtlich des Vorgehens von Einbruchstätern unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten
  • Verweis auf die Möglichkeit der Kennzeichnung von Gegenständen und deren Vorteile zur Wiedererlangung der entwendeten Gegenstände bzw. deren mögliche präventive Wirkung
  • Angebot der Kennzeichnung mittels Codierung (Baumaschinen, Fahrräder)
  • Ratschläge zum richtigen Verhalten bei gegenwärtigen Einbrüchen bzw. bei Feststellung eines Einbruches
  • Opferberatung und Verhaltenshinweise für Einbruchsopfer
  • Aufgaben- und anlassbezogene Öffentlichkeitsarbeit einschließlich medienwirksamer Auftritte
  • Mitwirkung bei der Erstellung und Bewertung von Präventionslagebildern
  • Mitwirkung/Erarbeitung von Präventionskonzepten mit Inhaltsschwerpunkt „Technische Prävention“
  • Mitwirkung bei der strategischen, konzeptionellen Planung und Organisation einer wirkungs- und qualitätsorientierten Prävention

 

Anforderungen:

Formale Voraussetzungen

  • abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektroniker für Informations- u. Systemtechnik bzw. Elektroniker für Informations- u. Telekommunikation oder vergleichbare einschlägige Berufserfahrung (Die vergleichbare einschlägige Berufserfahrung ist durch Vorlage entsprechender Arbeitszeugnisse nachzuweisen.)

Fachliche Anforderungen

  • gründliche Kenntnisse der gängigen Office-Anwendungen (Word, Excel, Power-Point),
  • Fahrerlaubnis für Klasse B

Außerfachliche Anforderungen und Kompetenzen

  • Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit
  • Präsentations- und Moderationstechniken
  • Organisations- und Planungsfähigkeit
  • Sicherheit in schriftlichem und mündlichem Ausdruck
  • sicheres Auftreten bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen
  • Erfahrungen in der Beratung von Kunden

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht außerdem ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) zur Vorlage bei der Behörde gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz abgefordert wird.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Kosten, die im Zusammenhang mit einem möglichen Vorstellungsgespräch entstehen können, nicht erstattet werden.

Wir bieten Ihnen:

  • eine anspruchsvolle und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
  • einen unbefristeten Arbeitsplatz - Entgeltgruppe 9a TV-L – Link zum Tarifrechner: https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/allg/
  • ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
  • bedarfsorientierte Fortbildungsmöglichkeiten
  • flexible Arbeitszeiten (keine feste Kernzeitregelung)
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets (Jobticket)
  • Jahressonderzahlung gemäß § 20 TV-L
  • regelmäßige, tarifliche Entgelterhöhungen, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge
  • 30 Tage Erholungsurlaub sowie die Gewährung freier Tage am 24.12. und 31.12.
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.)

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt das Polizeipräsidium großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Das Polizeipräsidium fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.

Seine besondere Verpflichtung sieht das Polizeipräsidium in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.

Für Fragen zum Ausschreibungsverfahren steht Ihnen Frau Kassner unter der Telefonnummer 0355/4937-2310 und für Fragen zum Arbeitsbereich Frau Pfennig unter der Telefonnummer 03535/42-1080 zur Verfügung.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung (Lebenslauf, Zeugniskopien etc. sowie der Angabe der telefonischen Erreichbarkeit zur kurzfristigen Kontaktaufnahme) bis zum 19.07.2024 bevorzugt per e-mail an <631>bewerbungen.pdsued@polizei.brandenburg.de (Anlagen nur pdf- Format) oder schriftlich an das:                                              

Polizeipräsidium Land Brandenburg

Polizeidirektion Süd

Stabsbereich Personal

Juri-Gagarin-Str. 15/16

03046 Cottbus

Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Unterlagen und verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und Schutzfolien, da sämtliche Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens (3 Monate) datenschutzkonform vernichtet werden.

Sofern die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen gewünscht ist, ist der Bewerbung ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beizulegen.

Im Zusammenhang mit der Durchführung von Stellenbesetzungs-/Bewerbungsverfahren verarbeitet das Polizeipräsidium Daten von Ihnen. Über die Verarbeitung Ihrer Daten möchte das Polizeipräsidium Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit den Datenschutzhinweisen informieren, die Sie unter unter „Rechtliche Hinweise“ finden oder auf Anforderung in schriftlicher Form erhalten können.

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