Potsdam Überregional : Leitung für den Sachbereich Besonderes Dienstrecht/ Gesundheitsmanagement (w/m/d*)

  • veröffentlicht am 16.05.2024
  • Polizeibericht
  • Potsdam Überregional

Das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Polizeipräsidium im Stabsbereich Personal des Behördenstabes

eine Leitung für den Sachbereich Besonderes Dienstrecht/

Gesundheitsmanagement (w/m/d*)

(bis Besoldungsgruppe A 15 BbgBesO bzw. Entgeltgruppe 15 TV-L)

in Vollzeit am Dienstort Potsdam.

Das Polizeipräsidium mit seinen rund 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger bei. Dem Stabsbereich Personal des Behördenstabes obliegt gemeinsam mit den Stäben der Polizeidirektionen die Personalbetreuung und –verwaltung, einschließlich der Personalplanung und ‑gewinnung, des behördlichen Gesundheitsmanagements sowie der disziplinar- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten. Er ist Widerspruchsstelle des Polizeipräsidiums und vertritt die Behörde in beamten- und arbeitsrechtlichen Verfahren vor den Gerichten.

Wir bieten Ihnen:

  • ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in der Entgeltgruppe E 15 TV-L mit der Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen bzw. die statusamtsgleiche Übernahme im Beamtenverhältnis bis A 15 BbgBesO bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen
  • eine interessante und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld,
  • fachliche und kompetenzstärkende Weiterbildungsmöglichkeiten,
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung,
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des behördlichen Gesundheitsmanagements (z. B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.),
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets (Bushaltestelle direkt vor der Liegenschaft),
  • kostenfreier Parkplatz auf der Liegenschaft,
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr sowie
  • für Tarifbeschäftigte: eine betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung.

Ihre Aufgaben:

  • Leitung des Sachbereichs Besonderes Dienstrecht/ Gesundheitsmanagement mit
    ca. 8 Mitarbeitenden sowie deren fachliche Anleitung und den fachlichen Schwerpunkten
    • Grundsatzangelegenheiten des Dienstrechts,
    • Disziplinarangelegenheiten,
    • Regressverfahren,
    • Widerspruchs- und Klageverfahren,
    • behördliches Gesundheitsmanagement und Fehlzeitenanalyse,
    • Zentrale Stelle für das Verfahren bei vorzeitiger Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit
  • Beratung der Stabsbereichsleitung sowie Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen zur Führungsunterstützung
  • Vertretung der Stabsbereichsleitung bei Abwesenheit
  • Fachaufsicht für alle Personalangelegenheiten der nachgeordneten Dienststellen im Polizeipräsidium im Rahmen der fachlichen Zuständigkeit des Sachbereichs
  • Vertretung der Behörde vor den zuständigen Gerichten in dienst- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten
  • Bearbeitung von Einzelvorgängen von besonderer oder grundsätzlicher Bedeutung
  • Übernahme von Funktionen in Besonderen Aufbauorganisationen bei polizeilichen Einsätzen auf Behördenebene

Das bringen Sie mit:

formale Anforderungen:

zweites juristischen Staatsexamen

 

fachliche Voraussetzungen:

  • Führungserfahrung,
  • sehr gute Kenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht und gute Kenntnisse im Straf- und Strafprozessrecht sowie im Arbeits- und Tarifrecht sowie
  • Erfahrungen in dienstrechtlichen Angelegenheiten und bei der Vertretung vor Arbeits- und Verwaltungsgerichten

außerfachliche Voraussetzungen:

  • sehr gutes Durchsetzungs- und Einfühlungsvermögen,
  • stark ausgeprägte Kooperations- und Teamfähigkeit,
  • hohe Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit sowie
  • sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen

Zu Ihrer Information:

Voraussetzungen für die Übertragung der Tätigkeit ist die erfolgreiche Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach dem Brandenburgischen Sicherheitsüberprüfungsgesetz.

Geeignete Bewerberinnen und Bewerber müssen sich daher bereit erklären, sich bei konkreter Einstellungsabsicht einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen, in die ggf. die Partnerin/ der Partner sowie im gemeinsamen Haushalt lebende Personen mit einbezogen werden. Die Bereitschaft zur Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung muss die Bewerberin/ der Bewerber bereits in seinem Bewerbungsschreiben erklären.

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei der Behörde abgefordert wird.

Dieser Arbeitsplatz ist im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Als genderbewusster und für Vielfalt offener Dienstherr fördern wir aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten, unabhängig u. a. von deren Geschlecht, sexueller Identität, ethnischer Herkunft und Religion.

Weiterhin sind wir bestrebt, den Frauenanteil im höheren Dienst zu erhöhen. Daher sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht.

Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Hinweis auf eine Behinderung ist bereits im Bewerbungsschreiben anzugeben.

Ihre Bewerbung und unsere Ansprechpartnerin:

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 13. Juni 2024 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Nachweis über den erforderlichen Bildungsabschluss, Hinweis auf eine Behinderung etc.)  an das

 

Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg

- Referat 43 -

Postfach 60 11 65

14411 Potsdam

oder

Polizei-Personal@mik.brandenburg.de.

Für Rückfragen im Zusammenhang mit dem Stellenbesetzungsverfahren steht Ihnen Frau Siegert unter der Telefonnummer (0331) 866 2433 zur Verfügung.

Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 4 MB ist. Per Post eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Kosten, die Ihnen im Rahmen Ihrer Bewerbung entstehen, können nicht ersetzt werden.

Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer Personalstelle zu tätigen.

* w/m/d steht für weiblich/männlich/divers

Datenschutz:

Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.mik.brandenburg.de/jobs eingestellten Informationen zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg informiert werden.

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