Cottbus Überregional : Datenschutzmanagement - Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter (m/w/d)
- veröffentlicht am 24.10.2024
- Polizeibericht
- Cottbus Überregional
Die Polizeidirektion Süd im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg ist für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und Elbe-Elster und der kreisfreien Stadt Cottbus zuständig.
Zur Unterstützung unserer Polizeikräfte ist bei der Polizeidirektion Süd beim Leiter des Direktionsstabs zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle unbefristet zu besetzen:
Sachbearbeiter/Sachbearbeiterin Datenschutzmanagement bei der Leiterin/dem Leiter des Direktionsstabes der Polizeidirektion (m/w/d)
Dienstort: Cottbus
Bedingung:
Der Arbeitsvertrag muss bis 31.12.2024 geschlossen werden und der
Arbeitsbeginn für die Stelle muss zwingend innerhalb des ersten Quartals 2025 erfolgen.
Die Stelle ist bis Besoldungsgruppe A 11 BbgBesO bzw. Entgeltgruppe 10 der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) bewertet.
Der Leiter des Stabsbereichs ist Vertreter für den Leiter der Polizeidirektion und zuständig für die vier Stabsbereiche „Einsatz- und Kriminalitätsangelegenheiten“, „Logistik“, „Personal“ und „Recht“.
Der Dienstposten umfasst schwerpunktmäßig folgende Aufgaben:
- Steuern, Koordinieren und Überwachen datenschutzrelevanter Sachverhalte sowie an die Direktion gerichtete Arbeitsaufträge
- Beratung des Leiters (m/w/d) Direktionsstab in datenschutzrechtlichen Angelegenheiten
- Erstellung/Aktualisierung von Verfahrensverzeichnissen über Dateien mit personenbezogenen Daten
- Mitwirkung und Beratung bei der Durchführung von Projekten und Arbeitsgruppen
- Durchführung von bzw. Mitwirkung an Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung zu Themen des Datenschutzes
- Mitwirkung bei BAO-Lagen
Das bringen Sie mit:
formale Anforderungen:
- Bachelor of Sciences in Wirtschaftswissenschaften oder Verwaltungswissenschaften, (Diplom-Verwaltungswirt oder Studium des Informations- und Datenmanagement (B.A.)
- Bachelor of Arts (Polizeivollzugsdienst)
Für eine erfolgreiche Bewerbung sind darüber hinaus die folgenden Kriterien von besonderer Bedeutung:
fachliche Anforderungen:
- Kenntnisse in den Bereichen Datenschutz, Organisation und Prozessmanagement
- sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen
- mehrjährige Berufserfahrungen im Bereich Datenschutz/Datenschutzmanagement
wünschenswert:
- Einblicke in polizeiliche Fachverfahren
- Erfahrungen in der Arbeit von Führungsdiensten und Stabsarbeit von Behörden
- Kenntnisse in der Gestaltung von Geschäftsprozessen und Datenflussdiagrammen
außerfachliche Anforderungen:
- analytisches Denkvermögen
- Selbständigkeit/ Eigeninitiative
- Ergebnisorientierung
- Zuverlässigkeit
- Kooperations- und Teamfähigkeit
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht außerdem ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) zur Vorlage bei der Behörde gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz abgefordert wird.
Wir bieten Ihnen:
Bei bereits bestehendem Beamtenverhältnis erfolgt die statusamtsgleiche Übernahme.
Andernfalls ist – bei Vorliegen der Voraussetzungen – mit Ablauf der tariflichen Probezeit die Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Probe und die Ernennung im Eingangsamt des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes möglich.
Daneben bieten wir:
- eine anspruchsvolle und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
- einen unbefristeten Arbeitsplatz - Entgeltgruppe 10 TV-L – Link zum Tarifrechner: https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/allg/
- ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
- bedarfsorientierte Fortbildungsmöglichkeiten
- flexible Arbeitszeiten (keine feste Kernzeitregelung)
- die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets (Jobticket)
- Jahressonderzahlung gemäß § 20 TV-L
- regelmäßige, tarifliche Entgelterhöhungen, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge
- 30 Tage Erholungsurlaub sowie die Gewährung freier Tage am 24.12. und 31.12.
- kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.)
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt das Polizeipräsidium großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Das Polizeipräsidium fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität. Gleichwohl ist die Landespolizei bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen, so dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind.
Seine besondere Verpflichtung sieht das Polizeipräsidium in der Einstellung von Bewerbenden, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.
Für Fragen zum Ausschreibungsverfahren steht Ihnen Frau Kassner unter der Telefonnummer 0355/4937-2310 zur Verfügung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung sowie der Angabe der telefonischen Erreichbarkeit zur kurzfristigen Kontaktaufnahme bis zum 03.11.2024 bevorzugt per e-mail an bewerbungen.pdsued@polizei.brandenburg.de (Anlagen nur pdf- Format) oder schriftlich an das:
Polizeipräsidium Land Brandenburg
Polizeidirektion Süd
Stabsbereich Personal
Juri-Gagarin-Str. 15/16
03046 Cottbus
Bitte beachten Sie:
Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen nur dann in einem weiteren Verfahren berücksichtigt werden können, wenn ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf sowie der Nachweis über die erforderliche berufliche Qualifikation und das Prüfungszeugnis erbracht sind, um einen wertenden Vergleich zu ermöglichen.
Aktuelle Arbeitszeugnisse sollten ebenfalls beigefügt werden. Ihre Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher Schrift vorliegen. Ausländische Abschlüsse erfordern das Vorlegen eines Anerkennungs-/bzw. Gleichwertigkeitsbescheids. Zudem benötigen wir für Ihre ausländischen Unterlagen eine fachkundige Übersetzung durch staatlich anerkannte beeidigte Dolmetscherinnen und Dolmetscher oder Übersetzerinnen und Übersetzer.
Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Kosten, die im Zusammenhang mit einem möglichen Vorstellungsgespräch entstehen können, nicht erstattet werden.
Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Unterlagen und verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und Schutzfolien, da sämtliche Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens (3 Monate) datenschutzkonform vernichtet werden.
Sofern die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen gewünscht ist, ist der Bewerbung ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beizulegen.
Im Zusammenhang mit der Durchführung von Stellenbesetzungs-/Bewerbungsverfahren verarbeitet das Polizeipräsidium Daten von Ihnen. Über die Verarbeitung Ihrer Daten möchte das Polizeipräsidium Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit den Datenschutzhinweisen informieren, die Sie unter unter „Rechtliche Hinweise“ finden oder auf Anforderung in schriftlicher Form erhalten können.